09.04.05  |  Fortuna Bösdorf - Kieler MTV   2:19 (2:12) C-Mädchen werden Favoritenrolle gerecht Konnte man in der Hinserie der Favoritenrolle nicht gerecht werden, behielten unsere Mädchen dieses Mal die Nerven und holten die dringend benötigten 3 Punkte in die Landeshauptstadt. Erinnert an das zerfahrene Hinspiel, als uns mit der Brechstange kein Tor gelang, legten unsere Mädels gleich richtig los. Nach 2 Pfostenschüssen in den ersten 90 Sekunden war es Lynn, die das Schützenfest eröffnete. Die Tore fielen nun im 3-Minuten-Takt, insgesamt konnten wir 12 Tore in der ersten Hälfte erzielen. Kleine Schrecksekunde nach 10 Minuten, als Bösdorf wie aus dem Nichts zum 1:4 einnetzte. Ebenso unnötig war das 2:8 kurz vor Ende der ersten Hälfte. In der zweiten Hälfte dann das selbe Spiel. Die Bösdorfer Torhüterin parierte nun mehr und so scheiterten wir knapp an der magischen 20 und gewannen das Spiel mit 19:2. Ein Wahnsinns-Ergebnis, das durchaus noch hätte höher ausfallen können, war Bösdorf doch spielerisch und taktisch weit unterlegen. Anzumerken ist, dass die Tore schön verteilt erzielt wurden. So konnten Ronja und Fanny ihre ersten Punktspieltore erzielen, Jana und Bianca gaben ihr Tordebüt mit jeweils 2 Toren, Lynn und Katharina erzielten gar ihre ersten 3 Saisontore. Lisa W. konnte ebenfalls 3 Tore erzielen, und Laura schaffte es sogar 4x ins gegnerische Tor einzunetzen. Sicherlich auf absehbare Zeit das letzte Mal, dass wir die Favoritenrolle spielten und so ein hohes Ergebnis erzielten, aber auch die Zeit der jungen Bösdorferinnen wird kommen, sie werden in Zukunft sicherlich noch für die eine oder andere Überraschung sorgen. Fazit: Mit diesem hohen Sieg konnten wir das vergeigte Hinspiel wieder ausgleichen und etwas für unsere Tordifferenz tun. Nächstes Wochenende steht mit Olympia Neumünster aber ein ganz anderes Kaliber auf dem Platz, wo wir unseren Sturmlauf möglichst fortsetzen möchten. Dafür müssen wir uns aber gerade in der Defensive noch um einiges steigern, wenn wir die torgefährlichen Neumünsteranerinnen nicht zum Zug kommen lassen wollen. Freuen wir uns auf die nächste Woche. Sid Bartelmes zurück