SG Probstei – D-Mädchen   

6:2 (2:2)

12.04.2014

Auswärts weiterhin ohne Punkte

Auch im zweiten Auswärtsspiel der Rückrunde bei den Mädchen der SG Probstei blieben die Punkte bei den Gastgeberinnen.

Gab es in der Vorwoche noch arge Personalnöte, so waren die D-Mädchen zum Spiel gegen die SG Probstei in nahezu kompletter Mannschaftsstärke angereist. Allerdings fielen mit Rosa und Greta krankheitsbedingt zwei Spielerinnen aus, die sich in den vergangenen Partien sehr spielstark und einsatzfreudig präsentiert hatten. Emmi nahm ihren gewohnten Platz zwischen den Pfosten ein, in der defensiven Dreierkette begannen Hannah, Bente und Svenja. Lenna, Karla und Clara starteten offensiv davor und wurden später ergänzt durch Carlotta, Lola und Mira. Es war von Beginn an ein ausgeglichenes Spiel mit offensiven Aktionen auf beiden Seiten, doch ein Tor wollte beiden Teams (noch) nicht gelingen. Das änderte sich in Spielminute 21, als Karla eines ihrer sehenswerten Dribblings zum 0:1 aus Sicht der Gastgeber erfolgreich abschloss. Nur drei Minuten später war es erneut Karla, die Verantwortung für ihr Team übernahm, sich zweikampfstark durchsetzte und auf 0:2 erhöhte, klasse! Doch die Mädchen der SG Probstei schlugen postwendend zurück. Per Doppelschlag traf die Heimelf in den Minuten 27 und 28 und glich somit zu dem Zeitpunkt glücklichen aus. Dann war Halbzeit.

Nach dem Wechsel ließen unsere Mädchen einige Möglichkeiten zur Führung ungenutzt und so kamen die Mädchen aus der Probstei zum glücklichen Führungstreffer zum 3:2 (36.). Wir versuchten über den Kampf wieder ins Spiel zu finden, doch im Abschluss fehlte es heute an Kaltschnäuzigkeit und der nötigen Portion Glück. Ganz im Gegensatz zur Heimmannschaft, die in der 43. Minute zum 4:2 und nur wenig später zum 5:2 traf (45.), hier waren wir in der Deckungsarbeit zu nachlässig. Schließlich fiel in der 54. Minute ein weiterer Treffer zum Endstand von 6:2 aus Sicht der SG Probstei.

Fazit von Trainerin Steffi Schöpke: "Unsere Mädchen haben bis zum Spielende gekämpft und nie aufgegeben. Die Niederlage ist um mindestens ein, zwei Treffer zu hoch ausgefallen. Besonders ärgerlich waren die schnellen Tore kurz vor der Halbzeit. Schade, aber im Gegensatz zu den Gegnerinnen wollte uns vor dem Tor heute nicht viel gelingen."

(Andrè Draack)

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